Halloween & Schicksal: Was die Nacht der gruseligen Geister mit deinem BaZi Chart zu tun hat

Halloween, mehr als nur Kürbis und Kostüm

Bald ist es wieder soweit – Halloween steht vor der Tür!
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich liebe Halloween. Dieses Dekorieren, das Verkleiden, die Kerzen, die Stimmung … einfach alles. Da liegt so ein Knistern in der Luft, irgendwas Magisches. Verstehst du, was ich meine?

Doch mal ehrlich: Warum gibt es Halloween eigentlich? Woher kommt dieser Brauch, dass wir uns gruselig verkleiden, Kürbisse schnitzen und die Nacht der Geister feiern? Lass uns mal einen Blick zurückwerfen.

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Halloween - Samhain


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Ursprung von Halloween

Die Wurzeln von Halloween liegen im keltischen Fest Samhain, das schon vor über 2000 Jahren in Irland, Schottland und England gefeiert wurde. Für die Kelten war das der Jahreswechsel: das Ende des Sommers und der Beginn der dunklen Jahreszeit.

Samhain war eine Schwellenzeit. Die Menschen glaubten, dass in dieser Nacht die Grenze zwischen den Lebenden und den Toten ganz dünn wurde. Stell dir mal vor: Man sagte, die Ahnen würden über die Felder ziehen, um nach ihren Nachkommen zu schauen. Ganz schön spooky, oder? Um die Geister zu besänftigen, stellten die Menschen Essen und Getränke vor die Häuser. Und um unruhige Geister fernzuhalten, entzündeten sie große Feuer und Kerzen.

Ein weiterer Brauch war das Verkleiden: Die Leute trugen Masken, Tierfelle oder gruselige Gewänder – entweder, um die Geister zu verwirren oder um sich mit ihnen zu verbinden. Klingt schon ziemlich nach dem, was wir heute noch machen, oder?

Später, als die Kirche kam, wurde Samhain zu „All Hallows’ Eve“, also der Vorabend von Allerheiligen. Die alten Bräuche sollten in christliche Tradition überführt werden. Aus den Ahnen wurden Heilige, aus der Nacht der Geister wurde eine Nacht der Erinnerung. Aber und das ist das Spannende, die Menschen hielten an vielen Ritualen fest. Sie lebten einfach weiter.

Und dann, Jahrhunderte später, nahmen irische Einwanderer diese Bräuche mit nach Amerika. Dort gab’s allerdings kaum Rüben, die man traditionell aushöhlte, dafür jede Menge Kürbisse. Früher schnitzten die Menschen in Irland und Schottland tatsächlich Rüben oder andere Wurzelgemüse aus, setzten Kerzen hinein und stellten sie vor die Türen, um Geister fernzuhalten. In den USA entdeckten die Auswanderer, dass sich Kürbisse viel leichter bearbeiten ließen, sie waren größer, weicher, praktischer. So wurde der Jack O’Lantern geboren, der leuchtende Kürbis mit Gesicht, den wir heute alle kennen. 

So hat sich Halloween Schritt für Schritt zu dem Fest entwickelt, das wir heute feiern: ein Mix aus keltischer Spiritualität, christlicher Tradition und moderner Popkultur.

Spiritualität & der Blick in die Dunkelheit

Wenn wir heute an Halloween denken, sehen wir meistens bunte Kostüme, Kürbisse und Kinder, die Süßigkeiten sammeln. Aber tief im Inneren geht es bei diesem Fest eigentlich um etwas ganz anderes: um den Umgang mit der Dunkelheit.

Die Kelten haben Halloween oder eben Samhain gefeiert, weil sie wussten: Nach dem Licht kommt die Dunkelheit. Nach dem Sommer kommt der Winter. Es ist dieser natürliche Zyklus von Werden und Vergehen. Und Dunkelheit heißt nicht automatisch etwas Schlechtes. Im Gegenteil: Sie lädt uns ein, still zu werden, hinzuschauen und loszulassen.

Kennst du das Gefühl, wenn du in einer dunklen Nacht draußen bist und plötzlich hörst und spürst du Dinge, die dir am Tag gar nicht auffallen würden? Genau das ist die Energie von Halloween. Eine Einladung, den Blick nach innen zu richten und vielleicht auch die eigenen Schatten ein Stück mehr anzunehmen.

Und jetzt mal ehrlich: Hast du dich schon mal gefragt, welche deiner „dunklen“ Seiten dir am Ende eigentlich Kraft geben?

BaZi Suanming & die Sprache der Zyklen

Und hier kommt die Brücke zu BaZi. In der chinesischen Astrologie dreht sich nämlich auch alles um Zyklen, Übergänge und Wandel. Jeder Tag, jeder Monat, jedes Jahr trägt eine bestimmte Energie. Mal sind wir mehr im Yang – hell, aktiv, nach außen. Mal mehr im Yin – dunkel, ruhig, nach innen gerichtet.

Genau wie an Halloween: Das Licht verabschiedet sich, die Dunkelheit kommt und damit ein neuer Abschnitt. In BaZi nennen wir das den ewigen Kreislauf der Elemente. Feuer, Erde, Metall, Wasser, Holz, sie wechseln sich ab, nähren sich gegenseitig und zeigen uns, dass nichts für immer bleibt.

Halloween erinnert uns also daran, was auch im BaZi so wichtig ist: Alles ist Bewegung. Alles ist Wandel. Ende und Anfang gehören immer zusammen.

Vielleicht spürst du das gerade in deinem Leben auch? Dass etwas Altes zu Ende geht und gleichzeitig schon das Neue in dir keimt?

Schicksal & die Kraft der Ahnen

Ein Teil von Halloween, der oft vergessen wird: Es geht nicht nur um Geister und Grusel, sondern auch um die Ahnen. Für die Kelten war Samhain die Zeit, in der die Verstorbenen ganz nah waren. Man ehrte sie, stellte Essen und Trinken für sie bereit und entzündete Lichter, um ihnen den Weg zu zeigen.

Und genau dieser Gedanke hat später auch in der Kirche seinen Platz gefunden: Am 1. November feiern wir Allerheiligen, gefolgt von Allerseelen am 2. November. Beides sind Tage, an denen wir unserer Toten gedenken, Kerzen anzünden, Gräber schmücken und uns mit unseren Wurzeln verbinden.

Und mal ehrlich: Irgendwie spüren wir das doch auch, oder? Dass wir nicht einfach so „losgelöst“ sind, sondern dass die Geschichten unserer Eltern, Großeltern und Ahnen in uns weiterleben.

Genau das sehen wir auch im BaZi: Deine Jahressäule steht für deine Herkunft, für deine Ahnenlinie. Manche Muster tragen wir voller Stolz weiter. Andere blockieren uns und wir dürfen sie bewusst loslassen.

→ Frag dich mal: Welche Geschichten meiner Familie stärken mich? Und welche halte ich vielleicht nur noch fest, obwohl sie mir gar nicht mehr dienen?

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Darin findest du eine einfache Anleitung, wie du dein Jahrestier berechnest, plus Reflexionsfragen, mit denen du die Geschichten deiner Familie für dich überdenken kannst.

Dein persönlicher Schicksalskompass an Halloween

Wenn man Halloween ein bisschen tiefer betrachtet, ist es nicht nur eine Nacht voller Kürbisse, Kostüme und Süssigkeiten, sondern eine Einladung, hinzuschauen, was im Dunkeln liegt.

Auch in deinem Leben gibt es vielleicht Dinge, die du lieber verdrängst. Schattenseiten, Ängste, Muster. Aber genau da steckt oft eine riesige Kraft drin. Dein BaZi-Chart ist wie ein Kompass, der dir zeigt: Hier sind deine Stärken. Hier sind deine Herausforderungen. Und genau da, wo es schwer ist, liegt oft die größte Chance für Wachstum.

Schicksal heißt nicht: „Alles ist festgeschrieben.“ Schicksal ist eher wie ein Wegweiser. Du entscheidest, welchen Weg du gehst aber dein Kompass zeigt dir, wo Licht und Schatten sind.

Und vielleicht passt Halloween gerade deshalb so gut ins Bild: Es erinnert uns daran, dass wir manchmal durch die Dunkelheit gehen dürfen, um das Licht wieder klarer zu sehen ♥.

Abschlussimpuls

„Halloween erinnert uns daran: Dein Leben, dein Weg, dein Schicksal ist Bewegung. In jedem Ende steckt schon einer neuer Anfang. Und selbst die Dunkelheit hat ihren Platz, sie zeigt dir, wie hell dein eigenes Licht leuchten kann.“

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  • eine einfache Anleitung, wie du dein BaZi-Chart berechnest,
  • die Bedeutung deines Jahrestiers im Zusammenhang mit deiner Ahnenlinie,
  • typische Muster, die du vielleicht übernommen hast,
  • und Reflexionsfragen, die dir helfen, deine Ahnenmuster bewusst wahrzunehmen und loszulassen, was dir nicht mehr dienlich ist.


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Der nächste Schritt: BaZi Basic Reading

Das Freebie gibt dir einen ersten Überblick. Wenn du aber wirklich verstehen möchtest, welche Ahnen- und Familienmuster dich prägen, und wie sie mit deinen Lebensthemen zusammenhängen, dann ist das BaZi Reading ideal für dich.

Hier schauen wir uns alle vier Säulen deines Charts an (Jahr, Monat, Tag, Stunde) und erkennen, wie die Elemente und Tiere zusammenspielen, wo sie dich stärken und wo sie dich herausfordern.

Hier erfährst du mehr zum BaZi Reading

Ich freue mich auf Dich.

⚜️Dunja⚜️

Quellen:



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